Wir verkaufen nicht um jeden Preis Wärmepumpen, sondern planen und installieren sinnvolle, sparsame Heizungsanlagen, je nach Gegebenheiten mit Wärmepumpe.
034297 149866Als verantwortungsbewusster Heizungsbauer bzw. Heizungsplaner und Installateur von Komplettlösungen – mit und ohne Wärmepumpe – in den Stadtbezirken und den Nachbargemeinden von Leipzig ist FESA seit 1989 ein Garant für effiziente Heizungsanlagen. Infolge unserer Neugier auf technologische Fortschritte in unserem Fachbereich haben wir schon ganz früh auch mit Wärmepumpen sehr viel praktische Erfahrung gesammelt. Wir informieren Sie nachfolgend sowie gerne im persönlichen Gespräch, rufen Sie uns an: 034297 149866.
Wärmepumpen sind keine neue Erfindung, aber inzwischen hoch entwickelt.
Wärmepumpenanlagen benötigen deutlich weniger Primärenergie als herkömmliche Heizsysteme. Das Potenzial dieser Technik erkannte bereits im Jahr 1852 der britische Physiker William Thomson (der 1. Baron Kelvin, Namensgeber für die absolute Temperaturskala mit der Messeinheit Kelvin). Das Erdölembargo von 1973 und die zweite Erdölkrise 1979 sowie die Entdeckung des Ozonlochs über der Antarktis 1985 begünstigten die Weiterentwicklung der Wärmepumpentechnologie erheblich und zum Zeitpunkt unserer Firmengründung begann die Verbreitung der Wärmepumpenheizung in Deutschland.

Für welche Häuser eignen sich Wärmepumpen? Wir beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen zu modernen und effizienten Heizungsanlagen.
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Vernünftige Planungsansätze für eine neue Heizungsanlage mit Wärmepumpe berücksichtigen die Gebäudedämmung und den Wärmebedarf, um eine wirklich passende Wärmepumpenanlage installieren zu können, deren Primärenergiebedarf merkliche Vorteile bringt.
Wärmepumpen können eine ökologisch nachhaltige Wärmeerzeugung ermöglichen.
Wärmepumpen gelten heute als Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Heiztechnik. Neben den klassischen Systemen Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe und Wasser-Wasser-Wärmepumpe gibt es weitere, spezialisierte, und weniger verbreitete Wärmepumpenarten. Allen gemeinsam ist, dass sie der Luft, dem Erdreich oder dem (Grund-)Wasser thermische Energie entziehen und diese – vereinfacht zusammengefasst – mittels eines Verdichters so umwandeln, dass die entzogene Wärme zur Beheizung von Räumen und bei Bedarf zur Warmwasserbereitung eingesetzt werden kann. Für diesen Prozess wird jedoch elektrische Energie benötigt – und die Effizienz einer Wärmepumpe hängt maßgeblich von ihrem sogenannten COP (engl. Coefficient of Performance) und natürlich vom Gebäude ab.

Ein zentraler Kennwert zur Beurteilung der Effizienz einer Wärmepumpe ist der COP (Coefficient of Performance).
Die Leistungsbilanz einer Wärmepumpe, angegeben als COP (engl. Coefficient of Performance), beschreibt das Verhältnis von nutzbarer Wärme zur dafür aufgewendeten elektrischen Energie für die Leistung des Verdichters. Ein COP 4 beispielsweise bedeutet, dass aus einer Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. In der Praxis schwankt der COP – abhängig von der Außentemperatur und der benötigten Vorlauftemperatur. Während er bei mildem Wetter und niedrigen Systemtemperaturen (Vorlauf- und Rücklauftemperatur) des Heizsystems hoch ausfallen kann, sinkt er bei Frost oder in Altbauten mit hohem Heizbedarf deutlich.
Mit anderen Worten: Die Leistungszahl einer Wärmepumpe wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, besonders vom unteren und oberen Temperaturniveau. Die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle (Luft, Erde oder Wasser) und dem Heizungsvorlauf sollte möglichst gering sein, ebenso wie die Temperaturdifferenz zwischen der Primär- und der Sekundärseite der Wärmepumpe.
Eine Fußbodenheizung kommt mit niedrigen Vorlauftemperaturen aus, weshalb die Heizungsanlage effizienter arbeiten kann.
Gut gedämmte Häuser mit geringer Wärmeverlustfläche bieten daher ideale Bedingungen: In Kombination mit einer Fußbodenheizung oder Wandheizung, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommt, erreicht die Wärmepumpe ihre volle Leistungsfähigkeit. Denn je kleiner die Differenz zwischen der Vorlauf- und der Rücklauftemperatur ist, desto weniger Strom muss im ständigen Fluss für die Verdichtung aufgewendet werden – und desto effizienter arbeitet das System.

Ein Beispiel dafür, dass wir gut zuhören, um letztlich das Potenzial einer Wärmepumpe bestmöglich zu nutzen – nicht nur zur ökologisch nachhaltigen Wärmeerzeugung:

Diese von FESA – Die Komfortinstallateure® geplante Hybridanlage besteht aus einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung für die Grundlast und passiver Kühlung; das heißt, dass mit der natürlichen Kälte der Solebohrung im Sommer bei 10 °C über Wärmetauscher und eine Deckenheizung die Räume gekühlt werden. Die Wärmepumpe übernimmt die Grundlast fürs Heizen und das Warmwasser, nachgeschaltet ist ein Gas-Brennwertgerät als redundantes Spitzenlastgerät.
Ob eine Wärmepumpe die richtige Wahl ist, hängt nicht nur vom Zusammenspiel von Gebäudedämmung, Heizsystem und Wärmebedarf ab.

In Bestandsgebäuden mit älteren Heizkörpern und dementsprechend hohen Vorlauftemperaturen stößt die Technik deshalb an Grenzen. Zwar gibt es Hochtemperatur-Wärmepumpen, diese benötigen aber deutlich mehr Strom und arbeiten somit weniger sparsam. Ebenso kann eine unzureichende Dämmung den Nutzen erheblich schmälern, da die Anlage permanent auf hohem Niveau nachheizen muss.
Zu den Nachteilen vieler Wärmepumpen zählen zudem die anfänglichen hohen Investitionskosten und ein gegebenenfalls höherer Platzbedarf im Vergleich zu klassischen Heizungen resp. Heizungsinstallationen. Auch die Geräuschentwicklung bestimmter Luftwärmepumpen kann in einem dicht bebauten Umfeld ein Thema sein. Als Alternativen bieten sich dann moderne Brennwertkessel für Gas oder Öl, Pelletheizungen oder hybride Systeme an, bei denen eine Wärmepumpe mit einem konventionellen Wärmeerzeuger kombiniert wird. Letzteres kann vor allem in Übergangszeiten oder bei Spitzenlasten eine sinnvolle Lösung sein.
Daher installieren wir bei FESA – Die Komfortinstallateure® keine Wärmepumpenanlagen gemäß Werbeprospekt, sondern wir planen und projektieren jede einzelne Anlage exakt angepasst an die jeweiligen persönlichen Bauherrenwünsche – die von uns eingehend analysiert und auch hinterfragt werden –, um das optimale Ergebnis bezüglich der Anlagentechnik und des Energieverbrauchs zu erzielen.
Welche Wärmepumpe ist die richtige? Wir beraten Sie mit all unserer Erfahrung aus mehr als 30 Jahren bei der Planung und Installation von sparsamen Heizungsanlagen – auch mit Wärmepumpen.
034297 149866Ein anderes Beispiel, das zeigt, dass Heizungsanlagen von FESA gewiss nicht schablonenhaft konzipiert und eingebaut werden:

Mit diesen durch Kaskadenschaltung miteinander verbundenen Gas-Brennwertkesseln mit insgesamt 260 kW Heizleistung wird ein großes Gewerbeobjekt mit unterschiedlichsten Nutzungsformen und Ansprüchen beheizt. Die Heizkreise sind deshalb etagenweise getrennt, sowohl hydraulisch als auch steuerungstechnisch, um den verschiedenartigen Bedürfnissen der Mieter gerecht zu werden. Die Anlage wurde als Dachheizzentrale ausgeführt, da die vorhandenen Keller und Leitungswege nicht nutzbar waren.
Gerade für Heizungsanlagen mit einer Wärmepumpe kann es aus unserer Sicht niemals ein Standardangebot geben.
Wenn wir also in Bestandsgebäuden eine Hybridanlage aufbauen, dann ist diese tatsächlich einmalig und wirklich effizient – in jeder Hinsicht. Denn wir betrachten die vorhandene Anlage eingehend, versuchen möglichst viele der meist intakten Anlagenteile wiederzuverwenden (wir achten also auf Nachhaltigkeit) und kombinieren dazu eine kompakte, platzsparende Wärmepumpenanlage – idealerweise mit einem Pufferspeicher.
Unser Ziel ist es, dass die Wärmepumpe während eines großen Teils der Heizperiode – insbesondere in den Übergangszeiten und bei Außentemperaturen bis etwa –5 °C – die Grundlast übernimmt. Spitzenlasten sowie die Warmwasserbereitung werden dagegen von der konventionellen Anlage übernommen.
Auch eine Vorwärmung des Warmwassers durch die Wärmepumpe ist technisch möglich und bietet verschiedene Umsetzungsvarianten. Darüber hinaus haben wir vor dem bestehenden Erfahrungshintergrund die Möglichkeit, eine Wärmepumpe sinnvoll und wirtschaftlich interessant mit einer thermischen Solaranlage (Solarthermieanlage) zu kombinieren. Ob eine autarke Wärmeversorgung, nur mittels Wärmepumpe und Photovoltaikanlage, die richtige Wahl ist, erscheint uns fraglich. Denn die Stromerträge sind im Winter gering, sodass ein ungünstiges Verhältnis zwischen erbrachtem Aufwand und erzieltem Ergebnis besteht.

Gewusst wie: die Feineinstellung der Betriebsparameter. Um in jeder Situation eine ausreichende Heizleistung sicherzustellen, ist die werkseitig voreingestellte Heizkurve bewusst großzügig ausgelegt. Diese allgemeinen Einstellungen können jedoch die spezifischen Eigenschaften eines Gebäudes nicht berücksichtigen. Bereits eine um ein Grad Celsius zu hohe Vorlauftemperatur erhöht den Stromverbrauch messbar um drei bis fünf Prozent. Deshalb legen wir großen Wert auf eine präzise Anpassung der Heizkurve – denn sie ist das zentrale Steuerungselement für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe.
Kurzum: Wärmepumpen sind eine zukunftssichere und klimafreundliche Option, besonders in Neubauten und energetisch sanierten Gebäuden, und sie können als Teil einer Hybridanlage einen wichtigen Beitrag leisten für eine messbare, drastische Energieeinsparung. Die Zufriedenheit unserer privaten, institutionellen und öffentlichen Auftraggeber gibt uns die Gewissheit, dass es richtig ist, Wärmepumpen nicht um jeden Preis verkaufen zu wollen bzw. in ein Angebot aufzunehmen, sondern fachlich und detailliert zu bewerten, welche Heizungsanlage technisch sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar ist, je nach Gegebenheiten gerne auch mit einer Wärmepumpe (wie die von uns geplanten Heizungsanlagen nicht nur hier auf dieser Seite zeigen).
Ein weiteres Beispiel, wie wir bei FESA – Die Komfortinstallateure® sparsame Heizungsanlagen mit einer Wärmepumpe planen und installieren:

Diese Heizungsanlage für ein Einfamilienhaus in Leipzig arbeitet mit einer Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser und nutzt einen Eisspeicher als Energiequelle. Verbaut wurde außerdem ein Pufferspeicher, in dem eine geregelte Heizpatrone überschüssigen PV-Strom verbraucht und die Energie mit in die Heizung und Warmwasserbereitung einspeist. Zusätzlich gibt es eine passive Kühlung im Sommer, die über ein Heizregister in der zentralen Be- und Entlüftungsanlage die Wohnung auch an den heißesten Tagen zuverlässig unter 26 °C hält – ohne Zugerscheinungen, wie sie bei konventionellen Klimageräten oft bemängelt werden.
Unsere Angebote sind kein Buch mit sieben Siegeln, sondern ein Garant für Vollständigkeit, Detailgenauigkeit und sorgfältig kalkulierte Kosten.
Unsere Erfahrungen mit dem Einbau von Wärmepumpen merken Sie auch unserem Angebot an: Weder fehlt darin der Hinweis auf die Kosten für das Fundament der Außeneinheit und die Elektroinstallation, noch fehlt die Position für einen hydraulischen Abgleich (der eine wichtige Voraussetzung für eine Förderung ist). Überdies begründen wir die Auswahl der Komponenten für die modernisierte Heizungsanlage und unsere der individuellen Einbausituation angepassten Leistungen. Denn ein Angebot, das Fragen aufwirft, ist nach unserem Dafürhalten selten ein gutes Angebot.
Das heißt, von uns bekommen Sie auch garantiert keinen pauschalen Gesamtpreis genannt, sondern wir splitten die Kosten weiter auf und ordnen sie den einzelnen/jeweiligen Kategorien zu. Denn wir möchten unangenehme Überraschungen vermeiden und stattdessen sinnvolle, sparsame Heizungsanlagen installieren – je nach Gegebenheiten auch mit einer Wärmepumpe –, so wie wir das schon seit 1989 in den Stadtbezirken und den Nachbargemeinden von Leipzig tun.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir langjährige Erfahrungen nutzen, um je nach Gegebenheiten mit Wärmepumpe maximalen Komfort in Ihre vier Wände zu bringen, wählen Sie direkt: 034297 149866.

